Weil die Verantwortung für Bauprojekte mehr und mehr auf eine Gewährleistungsverantwortung verlagert, also privatisiert wird, müssen die Ingenieure immer genauer auf jene haftungsrechtlichen Fallen achten, die ihnen dadurch gestellt werden. Das gilt vor allem beim Bauen im Bestand, bei dem kritische signifikante Deformationen durch reine Inaugenscheinnahme nicht immer erkannt werden können, aber rechtzeitig und exakt erkannt werden müssten. Hier kann ein neues Monitoring-Verfahren helfen, das Karlsruher Ingenieure entwickelt haben. Es wurde mit einem Europäischen Patent ausgestattet und bei der Bahn an Schienenfahrwegen und Hilfsbrücken mit großem Erfolg angewendet. Nun kann es seinen Weg in die normale Baupraxis einschlagen, weswegen es hier am Beispiel seiner praktischen Erprobung bei der Bahn beschrieben wird.
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