Das Wettbewerbsthema lautete: „Achterbahn – schwungvoll konstruiert“. Deutschlandweit waren Mädchen und Jungen aufgerufen, eine Kugelbahn nach ingenieurtechnischen Kriterien zu planen und zu bauen. Insgesamt beteiligten sich fast 4.600 Schülerinnen und Schüler, die rund 40.000 Arbeitsstunden investierten. Durchschnittlich stecken in jeder Achterbahn etwa 23 Stunden Bauzeit – so viel wie nie zuvor.
MinDir'n Christine Hammann vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) würdigte die Bedeutung des Nachwuchspreises. Der Schülerwettbewerb „Junior.ING“ soll der jungen Generation die Möglichkeit geben zu zeigen, was in ihr steckt. Die Schüler arbeiteten ihre Ideen kreativ und engagiert aus.
Das BMI unterstütze den Schülerwettbewerb ‚Junior.ING‘ gern, da es ist ein tolles Projekt zur Berufsorientierung und zur Förderung des Ingenieurnachwuchses in Deutschland ist.
1. Platz in der Alterskategorie I (bis Klasse 8):
In dieser Kategorie sicherten sich Timm Sauter und Elias Sauter mit ihrer Achterbahn "6 on the beach“ den ersten Platz. Beide besuchen die Realschule in Schömberg (Baden-Württemberg).
1. Platz in der Alterskategorie II (ab Klasse 9):
Bei den Teilnehmenden ab Klasse 9 ging der erste Platz an Julian Schwaiger und Nils Reiss von der Montessori Gemeinschaftsschule, Friedrichsthal (Saarland). Ihr Modell trägt den Namen „golden snitch“.
Sonderpreis der Deutschen Bahn für ein besonders gutes Mädchen-Team:
Über diese Auszeichnung konnten sich Sarah Hermle und Oana Marc von der Realschule in Schömberg (Baden-Württemberg) freuen. Für ihr Modell „ANTHEA“ erhielten sie den Sonderpreis der Deutschen Bahn.
Mit dem DB Sonderpreis möchte die Deutsche Bahn AG die Kreativität und Technikbegeisterung junger Mädchen fördern und erhalten.
Der Anteil der teilnehmenden Schülerinnen am Wettbewerb „Junior.ING“ stieg in diesem Jahr erneut an und lag bei 38,3 Prozent.
Übersicht aller Gewinner-Teams sowie Fotos der Länderkammer-Preisverleihungen:
- Alterskategorie I
- Alterskategorie II
- Sonderpreis der Deutschen Bahn
- Laudationes der Jury
Die drei bestplatzierten Modelle jeder Alterskategorie werden erstmals im Deutschen Technikmuseum ausgestellt. Zu sehen sind sie in der Zeit vom 18. Juni bis 18. Dezember 2019.
Der Bundeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.
Über den Wettbewerb
Seit vielen Jahren begeistern die Schülerwettbewerbe der Ingenieurkammern Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und die Öffentlichkeit. Mit rund 5.000 Teilnehmenden gehört der Schülerwettbewerb zu einem der größten deutschlandweit. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler auf spielerische Art und Weise für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und zeigen so die Vielseitigkeit des Bauingenieurberufs. Auf diesem Weg werben die Kammern für den Ingenieurberuf, um damit langfristig dem Fachkräftemangel in den technischen Berufen entgegenzuwirken. Der Bundeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.
Das Thema des Schülerwettbewerbs "Junior.ING" 2019/2020 lautet: "Aussichtsturm- fantasievoll konstruiert."
Weitere Informationen zum Schülerwettbewerb und der Bundespreisverleihung finden Sie unter
www.bingk.de oder
www.junioring.ingenieure.de.