Digitalisierung kann am Bau den entscheidenden Vorsprung zu mehr Wertschöpfung bringen: Fehler und Mängel, Warte- und Suchzeiten, nicht abgestimmte Bauprozesse und mangelnde Kommunikation lassen sich so bereits im Vorfeld einer Realisierung vermeiden. Ursachen für Bauverzögerungen und Budgetüberschreitungen können transparent aufgespürt und Prozesse nachvollziehbar dokumentiert werden.
Einen solchen Ansatz stellt das Building Information Modeling (BIM) dar. Aber wie kann der Datenaustausch bei der Verwendung unterschiedlicher Software funktionieren und welche aktuellen Entwicklungen und Erkenntnisse gibt es zu BIM auf der Baustelle?
Die VDI-Fachkonferenz „BIM im Hoch- und Infrastrukturbau“ zeigt hierzu Maßnahmen, Lösungen und Verfahren auf. Vom 16. bis 17. Mai 2017 stellt sie in Düsseldorf vor, welche Vorgehensweisen zu BIM sich bereits in der Praxis bewährt haben. Am ersten Konferenztag berichten verschiedene Unternehmen über ihre Erfolge und Erfahrungen bei der VDI-Fachkonferenz „BIM im Hoch- und Infrastrukturbau“ Methoden und Strategien der BIM-Implementierung. Das Themenspektrum der Konferenz gibt zudem einen umfassenden Überblick über den derzeitigen Stand der Entwicklungen mit Schwerpunkten auf dem Datenmanagement, der Ausschreibung, rechtlichen Aspekten und auf der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Die insgesamt 18 Vorträge richten sich speziell an Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich Hoch- und Infrastrukturbau. Veranstalter ist die VDI Wissensforum GmbH.
Nach einer gemeinsamen Eröffnung findet „BIM im Hoch- und Infrastrukturbau“ parallel zur VDI-Konferenz „BIM in der Gebäudetechnik“ statt. Diese setzt sich detailliert mit den Fragen auseinander, wie Planungsbüros der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) BIM optimal einführen können und welche technischen, rechtlichen und organisatorischen Aspekte sie dabei berücksichtigen sollten.
Nähere Informationen unter: www.vdi-wissensforum.de/weiterbildungbau/bim-im-bauprozess/.