Das Unternehmen Velosit aus dem nordrheinwestfälschen Horn-Bad Meinberg stellt auf Basis einer speziellen Bindemitteltechnologie zementbasierte Mörtel, Abdichtungen und selbstverlaufende Spachtelmassen her. Die Anwendung verkürzt die Verarbeitungszeit und beschleunigt die Festigkeitsentwicklung. Entscheidend für den Bauablauf sind die ersten Arbeitsschritte, vor allem die Untergrundvorbereitung. Es macht wenig Sinn, eine neue Schnellbauschlämme zu entwickeln, die nach 30 Minuten früher belegbar ist, wenn der Ausgleichsmörtel darunter erst einen oder mehrere Tage aushärten muss. Der Verarbeiter sollte stets in möglichst kurzer Zeit zum letzten Schritt des Systemaufbaus gelangen. Das Ziel der Produkte von Velosit ist es, noch am gleichen Tag die Endbeschichtung aufzubringen.
Anstelle einer mehrtägigen Wartezeit wird zum Beispiel bei mineralischen Industriebodenbeschichtungen bereits nach drei bis vier Stunden eine Festigkeit von 20N/mm2 ( bei Verwendung von Velosit SL 503) erreicht. Der Belag ist damit sogar mit Gabelstaplern befahrbar. Die Feuchtegrundierung Velosit PR303 hingegen ist ein geeigneter Unterbau für mineralische Epoxydharz- oder Polyurethanendbeschichtungen. Das System reduziert die Ausfallzeit auf zwei Tage anstelle der bisher üblichen Woche. Eine Alternative für geringe Belastungen ist die feste Verlaufsmasse Velosit SL 502. Hier kann schon während der Bauphase die Fläche genutzt werden – ohne aufwendige Reaktionsharzsysteme.
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Schnelligkeit ist keine Hexerei
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