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Der Beruf des Betoninstandsetzers stellt hohe Anforderungen an die Ausbildung und bietet Jugendlichen außer einer abwechslungsreichen Tätigkeit interessante Karriereperspektiven, gute Verdienstmöglichkeiten und hohe Zukunftssicherheit.

Mit einer Online-Offensive tritt die Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken e. V. dem drohenden Fachkräftemangel der Branche entgegen und wirbt auf einer eigenen Homepage unter www.betoninstandsetzer.de für den Beruf des Betoninstandsetzers. Recruiting-Videos und ein Gewinnspiel mit hochwertigen Preisen werden in die sozialen Netzwerke eingestellt und leiten die Jugendlichen auf die Homepage.

Einem Bericht des Spiegel zufolge können viele deutsche Mittelständler ihre gute Auftragslage mangels geeigneter Fachkräfte nicht voll ausschöpfen. Mit 49 Prozent klagt fast jedes zweite mittelständische Unternehmen wegen Fachkräftemangel über Umsatzeinbußen. Den dadurch entstandenen Schaden schätzt das Magazin auf etwa 46 Milliarden Euro im Jahr. Eine Situation, die zusätzlich dadurch verschärft wird, dass sich immer mehr junge Menschen für eine akademische Ausbildung und gegen einen Ausbildungsberuf entscheiden.

Vor diesem Hintergrund hat die Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken e.V (BGib) jetzt eine Kampagne erarbeitet, die den Fachkräftebedarf der Branche sicherstellen soll. „Da nicht damit zu rechnen ist, dass die Akademisierung der nachfolgenden Generation wieder zurückgehen wird,“ erklärt Dipl.-Ing. Marco Götze, Vorsitzender der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken e. V., die Initiative, „und auch die absoluten Zahlen an ausbildungsinteressierten Jugendlichen nicht weiter steigen werden, haben wir uns zu diesem Schritt der Nachwuchsrekrutierung entschlossen.“

Inhaltlich und optisch ist die Kampagne auf Jugendliche abgestimmt. Unter www.betoninstandsetzer.de finden 15- bis 25jährige, die noch auf der Suche nach dem richtigen Beruf sind, aber auch Berufstätige, die sich verändern oder verbessern wollen, umfassende Informationen zum Thema ‚Aus- und Weiterbildung in der Baubranche‘. Im Fokus steht besonders das spezialisierte Tätigkeitsfeld der Betoninstandsetzung. Der Einstieg in die Seite gelingt mit einem dynamischen und kurzweiligen Film, in dem zunächst die Tätigkeiten des Betoninstandsetzers vorgestellt werden, der auf einer Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer, Maurer,  Maler und Lackierer oder Holz- und Bautenschützer aufbaut. Kurze Texte und Bilder aus dem Berufsalltag stellen im Detail die Zukunftsperspektiven eines besonders vielseitigen und abwechslungsreichen Berufes vor, der mit immer neuen Herausforderungen an wechselnden Einsatzorten punktet. Gute Verdienstmöglichkeiten sorgen für finanzielle Unabhängigkeit. Die Möglichkeit zur Weiterqualifizierung bietet gute Aufstiegs- und Karrierechancen, die vom Facharbeiter über den Kolonnenführer bzw. Polier bis hin zum Handwerksmeister oder Bauingenieur reichen.

Das Ganze wird abgerundet mit kurzen Porträts sympathischer junger Frauen und Männer, die erzählen, was sie zu diesem Beruf geführt hat, wie sie ihn erleben und sie erklären, warum er ihnen besonders gefällt. Dies alles wirkt sehr authentisch und ehrlich, die Interviews wurden nicht gestellt. Ein Blog bietet Hintergrundwissen rund um das Thema Beton und stellt interessante Instandsetzungsobjekte vor. Über eine deutschlandweite Suchfunktion können Interessenten schnell und einfach einen geeigneten Ausbildungsbetrieb in ihrer Region finden.

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Die Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken e.V.

In der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken e.V. (BGib) haben sich neun Landesgütegemeinschaften und die Bundesgütegemeinschaft Betonflächeninstandsetzung (BFI) zusammengeschlossen. Unterstützt werden sie durch Unternehmen, die dem Verein „Deutsche Bauchemie e.V.“ angehören sowie durch Einzelmitglieder. Ziel der Gemeinschaft ist es, durch RAL-gütegesicherte Maßnahmen nach Vorgaben des Deutschen Instituts für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. (RAL) bei der Betoninstandsetzung für eine langfristige Werthaltigkeit der Bausubstanz zu sorgen und Gefahren für die Allgemeinheit aus Mängeln an der Bausubstanz abzuwehren. Diesem Ziel haben das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) durch Anerkennung der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken bzw. ihrer Prüfstelle Rechnung getragen.

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