Jährlich beklagen Unternehmen hohe Schäden, die ihnen durch Diebstahl und Warenschwund entstehen. Gerade unverschlossene und ungesicherte Notausgangstüren sind Dieben ein willkommenes Schlupfloch. Daher sollten diese Türen mit besonderen Türsicherungssystemen versehen werden. Die Firma GfS aus Hamburg bietet als Lösung den „GfS DEXCON“ (DoorEXitCONtroller), ein Überwachungsgerät, das zur Sicherung von Notausgangstüren bzw. Fluchtfenstern entwickelt wurde. Es arbeitet mittels Reed-Kontakt und kann flexibel positioniert werden, wobei zwischen einer Türblatt- oder einer Rahmenmontage gewählt werden kann. Hier baut das Produkt in dem roten robusten Kunststoffgehäuse, das mit einem „STOP“-Piktogramm versehen ist, eine Hemmschwelle gegen unbefugtes Öffnen der Tür oder des Fensters auf. Die lange nachleuchtende Beschriftung sorgt im Dunkeln für Sichtbarkeit.
Wird dennoch eine Öffnung vorgenommen, ertönt ein lauter (95 dB/1m) Alarm. Der Nutzer kann entscheiden, ob der Alarm entweder autorisiert mit dem Geräteschlüssel quittiert werden oder sich dieser nach drei Minuten selbst abschalten soll. Mithilfe eines vorhandenen potenzialfreien Meldekontaktes lässt sich der Alarm auch z.B. an eine kundenseitig vorhandene Sirene oder Blitzleuchte weiterleiten. Für den Einsatz in sensiblen Bereichen kann ein stiller Alarm programmiert oder die Standardlautstärke des Signalgebers von 95 dB/1m auf 75 dB/1m gedrosselt werden. Außerdem ist die Alarmabschaltung nach einer Alarmdauer von 30 Sekunden einstellbar (Hotelmodus).
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Weniger Missbrauch von Notausgangstüren und Fluchtfenstern
GfS
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