Der wachsende Wohnraumbedarf erfordert die schnellere und einfachere Umsetzung von Bauvorhaben. Das automatisierte, modulare und serielle Bauen kann hier ein Lösungsweg sein. Die Bundesstiftung Bauakademie begleitet seit 2023 im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen (BMWSB) den Runden Tisch zum seriellen, modularen und systemischen Bauen und führt die gleichnamige Geschäftsstelle.
Eine Vielzahl von Stakeholdern erarbeitet hier gemeinsame Maßnahmenvorschläge zu neuen und verbesserten Ansätzen in diesem politischen, ökonomischen und ökologischen Spannungsfeld sowie deren Umsetzungsstrategien. Der Transformationsdialog soll das Thema Automatisierung in der baulichen Herstellung und das Thema des seriellen, modularen Bauens einer breiten (Fach-)Öffentlichkeit vorstellen und anhand von Best-Practice-Beispielen Herausforderungen und Lösungsansätze diskutieren.
Zentrale Fragen des 10. Transformationsdialoges
- Wie lässt sich qualitativ hochwertiger, günstiger und bezahlbarer Wohnraum seriell, modular und automatisiert realisieren?
- Welche Anpassung im Planungs-, Genehmigungs- und Herstellungsprozess sind Voraussetzung für ein qualitätvolles serielles und modulares Bauen?
- Wo liegen die Herausforderungen und mit welchen Lösungsansätzen kann man ihnen begegnen?
Gäste
Mark Böhnke, greeen! architects GmbH, Koalition für Holzbau
Oliver Hartmann, KLEUSBERG GmbH & Co KG
Iris Oelschläger, Deimel Oelschläger Architekten GmbH
Sven Schubert, Nassauische Heimstätte Wohnungs- u. Entwicklungsgesellschaft mbH
Begrüßung: Prof. Dr. Guido Spars, Gründungsdirektor Bundesstiftung Bauakademie
Moderation: Michael Neitzel, Geschäftsführer Neitzel Consultant GmbH
Mittwoch, 20.11.2024, 18:00 bis 19:30 Uhr
DAZ – Deutsches Architektur Zentrum, Taut-Saal
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, Aufgang C, 10179 Berlin (Google-Maps)
Videoeinladung: Kai Dolata, Transformationsmanager der Bundesstiftung Baukultur, lädt herzlich zum letzten Transformationsdialog 2024 ein: