Die Mitglieder der Jury
- MR Prof. Dr.-Ing. Gero Marzahn, Leiter des Referats StB 24 Ingenieurbauwerke beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), umfassende Expertise im Bereich des Brückenbaus und Verständnis für komplexe infrastrukturelle Herausforderungen
- Anja Vehlow, Vertreterin der DB InfraGO, mit umfassender Erfahrung in der Infrastrukturentwicklung.
- Andreas Keil, Partner bei schlaich bergermann partner, einem führenden Unternehmen im Bereich des Ingenieurbaus und letztjähriger Preisträger mit der Stadtbahnbrücke Stuttgart in der Kategorie Straßen- und Eisenbahnbrücken
- Dr.-Ing. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand des DGNB e. V., ergänzt das Team mit ihrem fundierten Wissen im Bereich der Nachhaltigkeitszertifizierung
- Prof. Dr.-Ing. Yvonne Ciupack, Inhaberin der PD-Stiftungsprofessur für ressourceneffizienten Hochbau an der TU Dresden, Expertin für nachhaltiges Bauen
- Dr.-Ing. Christian Böttcher, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von panta ingenieure, einem Unternehmen, das innovative Lösungen im Bauingenieurwesen vorantreibt und letztjähriger Preisträger mit der Miniaturwunderland-Brücke in Hamburg in der Kategorie Fuß- und Radwegbrücken
- Prof. Dr.-Ing. Michael Kraus, Fachgebietsleiter Baustatik am Institut für Statik und Konstruktion der Technischen Universität Darmstadt, mit profunder Kenntnis in den Bereichen Statik und Konstruktion
https://brueckenbaupreis.de/#jury
Der ideelle Preis, der nun schon zum zehnten Mal ausgelobt wird, würdigt Ingenieurleistungen im Brückenbau in den beiden Kategorien Fuß-/Radwegbrücken & Straßen-/Eisenbahnbrücken. Neubauten, Instandsetzungen und Ertüchtigungen sind gleichermaßen teilnahmeberechtigt.
Preiskategorien
Der Deutsche Brückenbaupreis würdigt in den beiden Kategorien Fuß-/Radwegbrücken und Straßen-/Eisenbahnbrücken innovative und nachhaltige Lösungen, die eine herausragende Integration von Brücken als Verkehrsinfrastruktur ermöglichen. Beurteilt werden Funktion, Konstruktion, Gestaltung und Innovation; aber in gleichem Maße auch Nachhaltigkeit, Planung und Wirtschaftlichkeit. So werden die Preisträgerinnen für ihre wegweisenden Beiträge zu effizienter Mobilität, baulicher Kultur und gesellschaftlichem Nutzen ausgezeichnet.
Sonderpreis Nachhaltigkeit
Der Sonderpreis Nachhaltigkeit zeichnet eine herausragende Lösung auf dem Weg zum klimaneutralen Bauen aus. Mit dem Preis soll dem dringenden Bedarf an innovativen Ideen für den Klimaschutz Rechnung getragen werden und Ingenieurinnen und Ingenieure ausgezeichnet, die herausragende und vorbildliche Projektbeispiele einreichen. Der Sonderpreis soll die Verbreitung nachhaltiger Ideen, Bauweisen und Technologien unterstützen und zur Nachahmung anregen. Die Innovationskraft auch kleiner Teams wird hier besonders bewertet.
Die Teilnahme am Wettbewerb bietet Ingenieurinnen und Ingenieuren eine einzigartige Gelegenheit, ihre Innovation, Kreativität und Expertise unter Beweis zu stellen – und darüber hinaus das Renommée und die Strahlkraft des Berufsstandes an sich zu stärken.
Die feierliche Preisverleihung findet im März 2025 in Dresden statt – am Vorabend des Dresdner Brückenbausymposiums.
Teilnahmebedingungen
Wer kann einreichen? Alle, die ein Interesse daran haben, dass herausragende Ingenieurleistungen im Brückenbau in der Öffentlichkeit wahrgenommen und anerkannt werden (Einzelpersonen, Unternehmen, Berufsorganisationen, Verbände und Institutionen, Bauherren oder Bauträger ebenso wie die beteiligten Ingenieure bzw. Ingenieurinnen und Architekten bzw. Architektinnen selbst).
Welche Bauwerke können eingereicht werden? Diese müssen in der Bundesrepublik Deutschland stehen. Grenzbrücken können ebenfalls berücksichtigt werden. Neben Neubauten können auch grundlegende Umbauten, Instandsetzungen und Erneuerungen von Brückenbauten vorgeschlagen werden. Das Bauwerk muss zwischen dem 1. September 2019 und dem 31. August 2024 fertiggestellt sein.
Wer erhält die Auszeichnung? Der Deutsche Brückenbaupreis ist eine Auszeichnung für Bauingenieure. In den Einreichungsunterlagen ist ein Ingenieur bzw. eine Ingenieurin zu benennen, dessen/deren geistig-schöpferische Leistung maßgeblich zum Entstehen des vorgeschlagenen
Brückenbauwerks beigetragen hat. Stellvertretend für alle am Projekt Beteiligten erhält dieser Ingenieur bzw. diese Ingenieurin die Preisskulptur bzw. die Auszeichnung.
Einsendeschluss: 31. August 2024.
Ausschreibungsunterlagen und weitere Informationen: www.brueckenbaupreis.de.
Auslobende: Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI
Schirmherrschaft: Bundesministerium für Digitales und Verkehr