Die Implementierung der neuen Technologien wird jedoch durch fehlende gesetzliche Regulierungen und Fachkräftemangel gebremst. 54 Prozent der KI-Anwender äußern Bedenken wegen fehlender Gesetze. Bei 44 Prozent dieser Unternehmen wirkt sich dies auf den KI-Einsatz aus.
In der Entwurfs- und Planungsphase nutzen 48 Prozent der Befragten KI für Entwurfsarbeiten, 42 Prozent für Planungen. 70 Prozent der Unternehmen investieren bis zu 25 Prozent ihres Budgets in KI-Anwendungen. 84 Prozent wollen diese Investitionen bis 2030 erhöhen.
Die meisten digitalen Werkzeuge setzen Unternehmen in der Bau- und Entwurfsphase ein (jeweils 77 Prozent). Building Information Modeling (BIM) verwenden 69 Prozent, CAD-Software 54 Prozent. Ein Drittel der Befragten nennt Defizite bei Fortbildung und Kompetenzausbau als Haupthindernis der Digitalisierung.
72 Prozent der Unternehmen arbeiten weiterhin mit Papier in mindestens einer Projektphase. Fast die Hälfte begründet dies mit dem Bedarf an physischen Unterschriften. 35 Prozent der Befragten berichten von Kosteneinsparungen zwischen 100.000 und 500.000 US-Dollar durch neue Technologien.
Die Umfrage wurde im Juli 2024 in den USA, Großbritannien, Kanada, Frankreich, Spanien, Deutschland, Australien und Neuseeland durchgeführt.