Nach Angaben des Unternehmens erreicht der Putz eine Wasserdampfadsorption von 70,4 Gramm pro Quadratmeter nach zwölf Stunden bei einer Auftragsdicke von 15 Millimetern. Dies entspricht der Wasserdampfadsorptionsklasse WS III nach DIN 18947:2018-12, Anhang A.
Der Putz soll Feuchtigkeit in Innenräumen regulieren und damit Bauschäden sowie Schimmelbildung vorbeugen. Eine vierköpfige Familie produziert täglich bis zu zwölf Kilogramm Wasserdampf, was einem Eimer voll Wasser entspricht.
Die mögliche Schichtstärke von fünf bis 30 Millimetern erlaubt laut Hersteller auch bei unebenen Untergründen einen starken Auftrag. Der Putz eignet sich für alle bauüblichen Untergründe, besonders für Mauerziegeluntergründe.
Leipfinger-Bader betont die gute Verarbeitbarkeit des Putzes. Auf einer Großbaustelle in Furth im Wald werden derzeit 15 Tonnen des Materials verarbeitet.
Als Naturprodukt ist der Putz frei von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC). Neben der Feuchtigkeitsregulierung soll er auch zum sommerlichen Hitzeschutz beitragen.