Zuverlässige Zutrittskontrolle als Kernforderung
Betreiber kritischer Infrastrukturen müssen laut NIS-2-Richtlinie eine zuverlässige Kontrolle aller Zugänge zu ihrem Gelände oder Gebäude sicherstellen. Elektronische Schließsysteme bieten hierfür effektive Lösungen. Die Systeme blueSmart und blueEvo des Herstellers Winkhaus entsprechen nach Unternehmensangaben bereits den Anforderungen des neuen Regelwerks.
Ganzheitliche Sicherheitsarchitektur
Das 2024 eingeführte Zutrittskontrollsystem blueEvo verfügt über ein umfangreiches Komponentenprogramm. Eine virtuelle Netzwerkumgebung ermöglicht die Protokollierung von Zutritten. Dr. Volker Brink, Leiter Produktmanagement Zutrittsorganisation bei Winkhaus, erklärt: „Für blueEvo haben wir in Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Experten aus den Bereichen Cyber Physical Systems und Security Management ein Sicherheitskonzept entwickelt, das durchgängig den Schutz der Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität der System- und Berechtigungsdaten gewährleistet.“
Schutz gegen Cyberangriffe und Ausfälle
Die Speicherung der Daten wie Zutrittsberechtigungen erfolgt in Zutrittskontrollzentralen und Virtual Network Hubs. Beide Komponenten gewährleisten bei Netzwerkausfällen oder Serverabstürzen eine autarke Funktionsfähigkeit für einunddreißig Tage. Verschlüsselungstechnologien schützen vor unberechtigtem Zutritt, etwa bei ausgeschiedenen Mitarbeitern oder verlorenen Schlüsseln.
Informationen zur NIS-2-Richtlinie
Winkhaus stellt ein Whitepaper zur NIS-2-Richtlinie bereit. Es erläutert die Bedeutung des Regelwerks für die Zutrittsorganisation von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Eine Checkliste hilft bei der Identifizierung potenzieller Risiken hinsichtlich der physikalischen Sicherheitsanforderungen. Zudem werden Lösungen für eine NIS-2-konforme elektronische Zutrittsorganisation aufgezeigt.