Neuer Allwetterkanal soll Brandweiterleitung unterbinden

Bauplaner
Brandschutz
Produkte
Wichmann Brandschutzsysteme hat mit dem Modell „INSTAFIX“ einen neuen Allwetterkanal vorgestellt. Die Lösung soll verhindern, dass ein Feuer über die Brandwand zu angrenzenden Brandabschnitten übertreten kann. Charakteristisch für den Allwetterkanal sei das Brandschutzgewebe, das unter Hitzeeinwirkung aufschäumt und den Kanal vollständig versiegelt, teilt das Unternehmen mit. „INSTAFIX“ ist in allen Abmessungen bis 300 x 80 mm erhältlich und ist für die Feuerwiderstandsklassen I30 bis I120 nach DIN 4102-11 klassifiziert.

Kabelbrände sind nicht nur innerhalb von Gebäuden gefährlich. Auch außerhalb von Gebäuden können sie sich rasant ausbreiten und einen großen Schaden anrichten. Insbesondere im Bereich von überstehenden Brandwänden und in Verbindung mit der Energiegewinnung durch Photovoltaikanlagen auf dem Dach ist äußerste Vorsicht geboten. Immer mehr Unternehmen und Wohnungsbaugesellschaften nutzen die Energie des Sonnenlichts zur Stromerzeugung für ihre Gebäude. Wer eine Solaranlage besitzt, sie installiert oder mal näher betrachtet hat, der weiß, dass sie unmittelbar an elektrische Installationen geknüpft ist. Wenn diese Installationen auf dem Dach über auskragende Brandwände geführt werden, gilt es, eine potentielle Brandweiterleitung zu unterbinden.

Die allgemeine Bauartgenehmigung sowie Montagehinweise und weitere Downloads sind unter www.wichmann.biz abrufbar. 
 

Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit „Bauplaner News“, unserem 14-tägigen E-Mail-Service, der Bauingenieur:innen und Planer:innen über die neuesten Entwicklungen informiert.

Erhalten Sie aktuelle Nachrichten aus der Branche, Einblicke aus der Bauforschung und Neuigkeiten aus der Industrie direkt in Ihr E-Mail-Postfach.

Sie können dem Erhalt des Newsletters jederzeit über einen Abmeldelink widersprechen. 

Ihre E-Mail-Adresse wird ausschließlich zur Versendung des Newsletters verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.

Die Datenschutzerklärung des Newsletter-Dienstleisters CleverReach finden Sie hier.

Abonnieren Sie jetzt kostenlos den 14-tägigen Newsletter "Bauplaner News": 

 

Anzeige


© Stadtwerke München GmbH

Für eine nachhaltige Zukunft: Ingenieur*in bei den Stadtwerken München werden

Die Stadtwerke München (SWM) verfolgen ein wichtiges Ziel: eine sichere und zugleich zukunftsorientierte Versorgung der Stadt. Dafür braucht es kluge Köpfe, die Verantwortung übernehmen und innovative Lösungen entwickeln. Wer Lust hat, die Nachhaltigkeit in einer der dynamischsten Städte Deutschlands voranzutreiben, ist hier also genau richtig – denn mit mehr als 10.000 Mitarbeitenden engagieren sich die SWM seit über 100 Jahren leidenschaftlich dafür, München zukunftsfähig zu machen.     
Lesen Sie mehr >>

Anzeige


© Reflex Winkelmann GmbH

Webinar Reflex „Thermische Energiespeicher: Ein Baustein für hydraulische Lösungsansätze in Hybridsystemen“ (6.12.) 

Hybridsysteme garantieren bei korrekter Planung und Auslegung einen hocheffizienten und sicheren Betrieb, gerade bei Anlagen größerer Leistungen. In den Fokus rücken heute verstärkt multivalente Lösungen, etwa in Verbindung mit Wärmepumpen und Gas Brennwertkessel. Über die Vorteile der Multiflow-Serie, mit denen erneuerbare Energiequellen mit fossilen kombiniert werden können: Florian Füssner (SINUS).

Jetzt anmelden >>

Anzeige


© Ken Schluchtmann, diephotodesigner.de

Neue Planungsmethode – Gebäudetyp E

Zur Erreichung des politisch gewollten bezahlbaren Bauens und Wohnens wurde immer wieder die Möglichkeit der Abweichung von den in Deutschland hohen Baustandards diskutiert, die durch die fortschreitende Normierung und Regulierung das Bauen zusätzlich verteuert. Die Bundesingenieurkammer unterstützte dabei zusammen mit der Bundesarchitektenkammer eine unter dem Arbeitstitel „Gebäudetyp E“ von der Bayerischen Architektenkammer gestarteten Initiative, der sich auch die Ingenieurekammer-Bau angeschlossen hatte, welche eine vereinfachte Abweichung von bauaufsichtlich eingeführten Technischen Baubestimmungen und allgemein anerkannten Regeln der Technik (aRdT) zum Ziel hat.     Lesen Sie mehr >>