„SchwarzwaldDeck“: Bauherr setzt auf Nachhaltigkeit bei Ferienhäusern

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Im Oberen Gaistal in Bad Herrenalb stehen seit kurzem drei neue Ferienhäuser. Die sogenannten Deckhäuser bieten einen Blick auf den Schwarzwald und haben einen sechseckigen Grundriss. Bauherr Sebastian Graubner verwendete für die Massivholzhäuser Naturmaterialien aus der Region.

Die Häuser bilden zusammen das „SchwarzwaldDeck“ am Rande des Kurortes Bad Herrenalb. Jedes Haus hat eine Wohnfläche von rund 80 Quadratmetern. Große Fensterfronten öffnen sich zu Terrassen mit Blick über den Schwarzwald bis zum Rheintal. Die Wände bestehen aus Kieferblockbohlen. Eine Panoramasauna ergänzt das Angebot.

Die Häuser haben eine Lärchenholzfassade und umlaufende Laubengänge. Der ehemalige Hang wurde terrassenförmig umgestaltet und mit einer sechs Meter hohen Muschelkalkwand gestützt. Abbruchsteine des Vorgängerbaus fanden in der Außengestaltung Verwendung. Zur Energieversorgung dienen Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 20 Kilowatt-Peak sowie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und Stromspeicher. 

Der Kreislaufgedanke setzt sich auch beim Bodenaufbau fort. So wünschte sich der Bauherr ein ökologisches System ohne Fließestrich, das schnell begehbar ist und damit einen zügigen Baufortschritt ermöglicht. Die Wahl auf Estrichziegel von Leipfinger-Bader. Der keramische Trockenestrich verbindet Lastverteilschicht und keramische Fliese mit Designoberfläche in einem Bauteil. Dadurch reduziert er die Höhe des Bodenaufbaus und zeichnet sich darüber hinaus durch seine hohe Wärmeleitfähigkeit von 1,30 W/mK aus. 

Weil die Ferienhäuser naturgemäß diskontinuierlich genutzt werden, stellt die Fußbodenheizung in Kombination mit dem Estrichziegel eine besonders energieeffiziente Variante dar. Das keramische Material verfügt dem Hersteller zufolge über eine sehr schnelle Reaktionszeit, sodass sich Räume schnell und flexibel hoch- und runterheizen lassen.

www.leipfinger-bader.de

 

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