Mit Trennwandsystemen lassen sich Flächen mit wenigen Handgriffen bedarfsgerecht unterteilen oder erweitern. Dazu vergrößern sie – aus Glas gefertigt – kleine Räume optisch. Raumteiler eignen sich insbesondere für Umnutzungen oder bei Sanierungsprojekten, da sie neue Grundrissaufteilungen erlauben, ohne aufwendige Eingriffe in die Bausubstanz. Dies verlängert den Lebenszyklus von Bestandgebäuden.
Die transparenten Trennwände bieten dabei weit mehr als die flexible Organisation von Innenräumen: ihre schmalen Profil- und Rahmenansichten maximieren den Tageslichteinfall und tragen gesundheitsfördernde Helligkeit tief ins Gebäudeinnere. Zusätzlich besitzen sie sehr gute Schallschutzwerte und können jederzeit nachgerüstet werden. Ein weiteres Plus sind ihre vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten: Sie können alternativ mit segmentierten, also gerundeten Grundrissen ausgeführt und mit Drehflügeln als flexible Durchgänge ausgestattet werden. Auch spezielle Verglasungen, wie satiniertes Glas als Sichtschutz, sind möglich. Als Führungsschiene dienen in den Boden eingelassene Minimalbodenschienen ohne Anschlag, auf denen sich die beweglichen Elemente wahlweise rechts, links oder mittig „parken“ lassen.
Die drei neuen Flexa-Varianten sind auf die Produktlinien von Solarlux aufgesetzt. Damit hat der Spezialist für bewegliches Glas ein Portfolio an Trennwandsystemen entwickelt, das unterschiedlichen Nutzungen und gestalterischen Anforderungen gerecht werden soll: das Glas-Faltwand-System SL 45 Flexa mit ungedämmten Aluminium-Profilen, die Ecoline Flexa mit gedämmten Aluminium-Profilen sowie die ungedämmte Horizontal-Schiebewand SL 60-HSW Flexa. Letztere benötigt keine Bodenschiene, da die lastabtragende Halte- und Führungsschiene in der Decke verläuft. Diese Variante empfiehlt sich insbesondere für Raum-in-Raum-Konzepte, bei denen der Bodenbelag ohne Unterbrechung unter den Glaselementen hindurchlaufen soll.