Umnutzung statt Abriss: Vom Parkhaus zum Wohnkomplex

Studierende entwickeln neue Wohnraum-Konzepte

Forschung
Architektur-Studierende der Hochschule Bielefeld (HSBI) haben Konzepte zur Umnutzung eines Parkhauses in Minden zu Wohnraum entwickelt. Das Projekt im dritten Semester des Bachelorstudiengangs Architektur zielte darauf ab, bestehende Gebäude umzufunktionieren statt abzureißen.

Professor Andreas Kopp vom Campus Minden der HSBI initiierte das Projekt. „Es wird immer wichtiger, bestehende Gebäude umzunutzen. Statt Neubauten sind Umbauten gefragt", sagt Kopp. Er verweist auf die besondere Verantwortung des Bausektors: „Der Bausektor ist für über fünfzig Prozent des Müllaufkommens und vierzig Prozent der Treibhausgase verantwortlich."

Die Studierenden entwickelten Konzepte für Einzelappartements, Cluster-Wohnungen für Wohngemeinschaften sowie öffentliche Bereiche wie Cafés und Arbeitsräume. Herausforderungen stellten dabei die geringe Geschosshöhe und der Lichtmangel im Inneren des Parkhauses dar.

Zwei Studierendenteams präsentierten unterschiedliche Lösungsansätze. Anne-Marie Fink und Charlotte Gehlen teilten das Gebäude in zwei Komplexe, die über Laubengänge verbunden sind. Alina Marie Castrup und Lea Kloss entwarfen ein Konzept mit zweigeschossigen Wohnungen und einem zentralen Atrium.

www.hsbi.de

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