Im Kampf um die Novellierung der HOAI können sich die Kammern und Verbände der Ingenieure und Architekten einen bedeutenden Teilerfolg auf die Fahnen schreiben. Nach dem derzeitigen Stand des Verfahrens scheint es sicher zu sein, dass die Tafelendwerte nicht auf fünf Millionen Euro gekappt werden, sondern in Höhe von 25,5 Millionen Euro im Bereich der Objektplanung bestehen bleibt. Dies ist in einer AHO-Veranstaltung in Berlin bekannt geworden, nach der festzustehen scheint, dass der Kampf um die Beibehaltung von gesetzlichen Honoraren für Leistungen der Teile X bis XIII weitergeht, dass aber die vom BMWi vorgeschlagene zehnprozentige Erhöhung der Tafelwerte nicht nur von den Ingenieuren, sondern sogar von einigen Parlamentariern und Auftraggebern als nicht ausreichend angesehen wird.
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