Leichte Antworten

Mit der neuen HOAI können anrechenbare Kosten heute deutlich einfacher definiert werden als früher

Exklusiv
Deutsches Ingenieurblatt 10/2010
Recht

Hat die HOAI 2009 viele neue Unklarheiten geschaffen, so hat sie zumindest eines deutlich erleichtert: die Beantwortung der Fragen nach den anrechenbaren Kosten. Durch die Umstellung und den Bezug der HOAI auf die DIN 276, sei es die DIN 276-1 DIN 276-4, ist die Anrechenbarkeit von Kosten leicht festzustellen. Auch ungewöhnliche Leistungen sind hierbei erfasst. Werden im Hochbau die DIN 276-1 und im Ingenieur- und Verkehrsanlagenbau zusätzlich die DIN 276-4 beachtet, dürften Streitigkeiten einfach zu lösen sein. Den Planern ist deshalb – wie die Gütestelle für Honorar- und Vergaberecht im folgenden Artikel anhand einiger Fragen aus der Praxis belegt – zu raten, ihre Kostenermittlungen streng auf die genannten Normen umzustellen und sämtliche Kosten der Kostengruppen 100 bis 700 vollständig aufzunehmen und zutreffend zuzuordnen.

----

2 Seiten

Exklusiv

Download
Laden Sie sich diesen geschützten Artikel als Abonnent kostenlos herunter.

  • Einloggen und Artikel kostenlos herunterladen
  • 0,79 € *

Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit „Bauplaner News“, unserem 14-tägigen E-Mail-Service, der Bauingenieur:innen und Planer:innen über die neuesten Entwicklungen informiert.

Erhalten Sie aktuelle Nachrichten aus der Branche, Einblicke aus der Bauforschung und Neuigkeiten aus der Industrie direkt in Ihr E-Mail-Postfach.

Sie können dem Erhalt des Newsletters jederzeit über einen Abmeldelink widersprechen. 

Ihre E-Mail-Adresse wird ausschließlich zur Versendung des Newsletters verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.

Die Datenschutzerklärung des Newsletter-Dienstleisters CleverReach finden Sie hier.

Abonnieren Sie jetzt kostenlos den 14-tägigen Newsletter "Bauplaner News": 

 

Ähnliche Beiträge

Anzeige


© Reflex Winkelmann GmbH

Webinar Reflex „Thermische Energiespeicher: Ein Baustein für hydraulische Lösungsansätze in Hybridsystemen“ (6.12.) 

Hybridsysteme garantieren bei korrekter Planung und Auslegung einen hocheffizienten und sicheren Betrieb, gerade bei Anlagen größerer Leistungen. In den Fokus rücken heute verstärkt multivalente Lösungen, etwa in Verbindung mit Wärmepumpen und Gas Brennwertkessel. Über die Vorteile der Multiflow-Serie, mit denen erneuerbare Energiequellen mit fossilen kombiniert werden können: Florian Füssner (SINUS).

Jetzt anmelden >>