Eine dynamische Stadt wie Linz bewegt sich städtebaulich immer vorwärts. Das erfordert eine detaillierte Planung, vor allem aber die durchdachte Einbettung in historisch gewachsene Gebäudesubstanz. Die Planer visualisierten daher mit Autodesk InfraWorks ihre Projekte in 3D, um die Umsetzbarkeit und Auswirkungen verschiedener Konstruktionsansätze absehen zu können. In dem historischen Kern von Edelsberg, einem Stadtteil im Süden von Linz, sollte ein neues Gebäude entstehen, das sich harmonisch in die Umgebung einpasst. Anhand des 3D-Modells konnten die Entscheidungsträger schnell bewerten, wo Schwierigkeiten entstehen könnten und wo sich Möglichkeiten zur Optimierung ergaben.
Die dahintersteckende Technologie heißt Building Information Modeling. 3D-Ansichten ganzer Stadtviertel können einfach erzeugt und geteilt werden. In der Planung mit 3D-Modellen können alle Beteiligten früh erkennen, ob sich ein Entwurf in die Umgebung einfügt. Bauelemente können leicht hinzugefügt und verändert werden. „Solche Gebäudekörper zu bauen, ist fast ein bisschen wie Legobauen“, erklärt Günther Perchthaler, Leiter der Grafikgruppe bei der Stadtplanung Linz. Dank fotorealistischer Renderings einzelner Gebäude bleiben die Vorhaben keine abstrakte Vorstellung mehr. Neue Technologien bieten hier die Chance, einen Wandel einzuleiten –hin zum schnelleren, wirtschaftlicheren und nachhaltigen Bauen.
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