Nachhaltigkeit und Resilienz von Brücken
Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist eine der wesentlichen Grundvoraussetzungen für nachhaltige Mobilität, wirtschaftliches Wachstum und trägt entscheidend zur Lebensqualität bei. Brückenbauwerke sind dabei ein unverzichtbarer Bestandteil. Sie ermöglichen die Überwindung von Tälern, Gewässern oder anderer Verkehrswege und stellen somit die eigentliche Funktion der überführten Straße sicher. Aus der weiteren Entwicklung des Güterverkehrs ergeben sich für einen signifikanten Anteil der bestehenden Brücken Beanspruchungen bis an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Der Klimawandel in Verbindung mit einer zu erwartenden Zunahme von Extremwetterlagen stellt zusätzliche Herausforderungen. Neben der Verfügbarkeit und Sicherheit sind verstärkt auch Aspekte der Nachhaltigkeit und Resilienz von Brückenbauwerken zu beachten. Die Möglichkeiten der Digitalisierung werden hier bislang nur für Teilprozesse genutzt.
Für das 6. Brückenkolloquium sind etwa 70 Plenar- und Fachvorträge von anerkannten Experten in parallelen Sitzungen zu folgenden Themenschwerpunkten geplant:
- Beurteilung und Bewertung des Zustands
- BIM und Digitalisierung
- FEM-Anwendungen
- Innovative Bauweisen, Bauverfahren und Bauprodukte
- Innovative Technologien
- Instandsetzung, Ertüchtigung, Ersatz- und Rückbau
- Messwertgestützte Tragsicherheitsbewertung
- Querkraft- und Torsionstragfähigkeit
- Schnelles Bauen
- Tragfähigkeit, Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Resilienz
Die Tagung wird im hybriden Flex-Format durchgeführt. Sie können wählen, ob Sie vor Ort teilnehmen oder die Vorträge live online streamen.
Informationen und Anmeldung: https://www.tae.de/weiterbildung/bauwesen/konstruktiver-ingenieurbau/brueckenkolloquium/