Mit einer internen Feierstunde beging das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) den Amtswechsel von Dr. Thomas de Maizière zu Horst Seehofer (CSU).
Thomas de Maizière war seit dem 17. Dezember 2013 Bundesinnenminister. Er hatte das Ressort zuvor bereits von Oktober 2009 bis März 2011 geleitet. Dazwischen war er Bundesminister der Verteidigung. Seine Arbeit im BMI war durch viele Herausforderungen geprägt. Unter anderem fielen die Flüchtlingskrise und verschiedene Terrorlagen in seine Amtszeit. Weitere zentrale Aufgaben waren die Cybersicherheit und die Modernisierung der Verwaltung. Auch den Umzug des BMI-Hauptsitzes innerhalb Berlins in den Neubau am Moabiter Werder begleitete de Maizière. Neuer Bundesminister des Innern ist der ehemalige bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer. Das Ministeramt ist nicht sein erstes Amt in der Bundespolitik. Von 1992 bis 1998 war er bereits Bundesminister für Gesundheit und von 2005 bis 2008 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Seehofer dankte de Maizière bei der Amtsübergabe für den Dienst, den sein Amtsvorgänger geleistet hat. In seiner Rede begrüßte der neue Innenminister ausdrücklich auch die neuen Mitarbeiter, die aus anderen Ministerien ins BMI kommen werden. Er betonte zudem, er freue sich auf die vielschichtigen Herausforderungen, die im BMI auf ihn warten.
Die Parlamentarischen Staatssekretäre sind Dr. Günter Krings (CDU), Marco Wanderwitz (CDU) und Stephan Mayer (CSU). Gunther Adler (SPD) bleibt ebenfalls als Baustaatssekretär unter Horst Seehofer.
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