Hier halfen die Spezialisten von Loro, ebenfalls in Bad Gandersheim beheimatet, schon bei der Planung: Um die optimalen Abflusspunkte unter Berücksichtigung der ortsüblichen Regenspende zu berechnen, unterstützte das Serviceteam die Architekten mit einer normgerechten (DIN 1986-100) Auslegung für die Haupt- und die Notentwässerung. Dabei berücksichtigte das Spezialisten-Team Abflussbeiwert, Höhen, Längen und Flächen und definierte die genaue Position und Dimension von Abläufen und Fallleitungen.
Durchbrüche gespart
Das Ergebnis ist eine elegante wie wirtschaftliche Lösung: In der „Haupt-Not-Kombi“ sind beide Entwässerungswaege in einem Bauteil vereint. Das spart Durchbrüche an der Attika (und Bauzeit) bei hoher Sicherheit für die Entwässerung. Mit der Rohr-in-Rohr-Idee bleibt der Weg des Wassers auch von den Dachterrassen ästhetisch. Das Loro-System „Duostream“ für die kaskadierende Entwässerung ist so ausgelegt, dass auch über abgestufte Etagen nur je eine Leitung für die Haupt- und die Notentwässerung genügt. Da die horizontalen Leitungen in der Dämmebene liegen, ist auch bei kalten Temperaturen ein sicherer Abfluss gewährleistet.
Fallrohre gliedern optisch
Optisch bestechen die hochwertigen Fallrohre aus Stahl: Sie gliedern den Baukörper und tragen zur anspruchsvollen Architektur des Gebäudes bei – und die Balkone lassen sich elegant an die Fallleitung anschließen. Um selbst bei extremen Niederschlägen auf der sicheren Seite zu sein, sind die Fallrohre zudem mit dem Loro-X HSÜ ausgestattet. Der Hochsicherheits-Überlauf verhindert den Rückstau in das Abflussrohr, wenn die Kanalisation kein Wasser mehr aufnehmen kann. Dann entwässert das System auf die Fläche.
Sichere Entwässerung
Im „Duostream“, dem Rohr-in-Rohr-System von Loro, sind Haupt- und Notentwässerung in einem Strang vereint. Das sorgt für sichere Entwässerung mit einem architektonisch ansprechenden System. Loro unterstützte die Planung zudem in der Projektierung bei der Berechnung der Regenspende und der Position für die optimalen Lagen der Abläufe.
Mit der Fertigstellung 2023 fiel die Eröffnung des neuen „Quartiers“ in die Zeit der Landesgartenschau – eine win-win-Situation für Investoren und Stadt. Das Hotel bietet insbesondere den Touristen ein optimal gelegenes Übernachtungsangebot. Das Boardinghaus mit Appartements, von deren Mietern das Hotel beispielsweise für das Frühstück genutzt werden kann, ist für mittelfristige Aufenthalte gedacht. Die Wohnungen ergänzen das lokale Angebot um hochwertigen Mietraum.