Mit der Rohdichteklasse 0,35 und der Druckfestigkeitsklasse 2 gemäß den Herstellnormen DIN EN 771-4 und DIN V 4165- 100 ist der Porenbeton „Porit PP2 – 0,35“ für gängige Gebäudearten einsetzbar. Aufgrund des Bemessungswertes der Wärmeleitfähigkeit von λR = 0,08 W/(m•K) erreichen massive Außenwände bei einer Dicke von 36,5 cm mit dem Produkt in der Praxis einen U-Wert von 0,21 W/(m2K). Damit sind aktuelle Anforderungen an den Wärmeschutz zu erfüllen. Ein Beispiel hierfür ist ein Einfamilienhaus in Massivbauweise mit Porenbeton im zukunftsweisenden Effizienzhaus-40-Plus-Standard. Die dafür geltende Anforderung zum maximalen Jahresprimärenergiebedarf von mindestens 60 % weniger Primärenergie im Jahr als das der Berechnung zugrunde liegende Referenzgebäude verlangt einen umfassenden Wärmeschutz. Bei dem ersten mit Porit erstellten EFH im Effizienzhaus-40-Plus-Standard wurde dies mit 42,5 cm dicken Porenbetonsteinen ohne zusätzlichen Vollwärmeschutz erreicht.
In Verbindung mit Dünnbettmörtel lassen sich mit den hoch dämmenden Plansteinen praktisch wärmebrückenfreie Wände erstellen. Gleichzeitig wird Kondensat- und Schimmelbildung vermieden. Massiv erstellte einschalige Wandscheiben aus Porit sorgen für eine Dämpfung der Temperaturspitzen im Sommer sowie für eine langanhaltende Wärmespeicherung im Winter. In Summe führt dies zu einem gesunden und behaglichen Wohnklima.
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Brand-, Schall- und Wärmeschutz kombiniert mit Tragfähigkeit
Porit
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