Der Neubau schließt eine bestehende Blockrandbebauung und enthält Zwei- bis Vierzimmerwohnungen auf 770 Quadratmetern Fläche. Das Gebäude reagiert mit einer Faltung in der Fassade auf die vorhandenen Platanen. „Das Projekt war von Beginn an als Bereicherung des Stadtquartiers durch Form, Funktion und architektonische Umsetzung konzipiert", sagt Architekt Dirk Lorenz.
Die Wohnräume und Loggien orientieren sich zur ruhigen Hofseite. Zur Straßenseite schützen 1,4 bis drei Meter tiefe Laubengänge mit raumhoher Verglasung die Küchen und Bäder vor Lärm und Feinstaub. Die Glaselemente lassen sich öffnen und seitlich parken. Streckmetall-Brüstungen dienen als Absturzsicherung.
Das Erdgeschoss enthält Gewerbeflächen und ein Café. Alle Wohnungen verfügen über Loggien oder Dachterrassen. Die Lüftung erfolgt über Fugen und integrierte Spaltlüfter, im ersten Obergeschoss zusätzlich durch Kippelemente, die auch als Rauchklappen dienen.
Der Innenhof bietet einen Spielplatz und Grünflächen. Das Gebäude steht an der Kreuzung zur Blasewitzer Straße zwischen gründerzeitlicher Blockrandbebauung, DDR-Zeilenbauten und Punkthäusern mit Walmdach. Die Wohnungen waren nach Fertigstellung vollständig vermietet.
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