Nach den verheerenden Unwettern dauern die Aufräumarbeiten in den betroffenen Regionen an. Die beiden Ingenieurkammern der besonders betroffenen Bundesländer haben mit geeigneten Ingenieurinnen und Ingenieure aus diversen Fachgebieten Hilfestellung organisiert, um kurzfristig zu klären, ob die Häuser zu retten sind und welche Sicherungsmaßnahmen kurz- und mittelfristig notwendig sind. Auch die Ingenieurkammern weiterer Bundesländer stehen den Betroffenen mit Ihrem Fachwissen zur Seite.
Die Ingenieurkammern der betroffenen Bundesländer, aber auch die Kammern der anderen Länder, haben diverse Hilfsangebote auf die Beine gestellt. So haben sich beispielsweise innerhalb kürzester Zeit bereits knapp 300 qualifizierte Tragwerksplanerinnen und -planer bereit erklärt, kurzfristig und unbürokratisch den Behörden vom Hochwasser betroffenen Gemeinden zu helfen. Da es wichtig ist, möglichst unverzüglich nach Abzug des Wassers aus einem Gebäude, die richtigen Schritte einzuleiten, bieten einige Ingenieurkammern auf ihren Internetplattformen aber auch ganz praktische Tipps für die ersten Schritte und informieren, wie und wo man die richtigen Bauexpertinnen und -experten findet.