Nachhaltige Fensterfertigung mit heimischem Holz

Fensterconnection setzt auf Douglasie statt Sibirischer Lärche

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Die Fensterconnection Fecon, eine Gruppe von Handwerkern, Architekten und Kaufleuten, verwendet seit diesem Jahr Douglasie statt Sibirischer Lärche für ihre Fertigung. Das Unternehmen verzichtet damit auf Tropen- und Plantagenhölzer. Für Fecon ist das ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Die gesamte Wertschöpfungskette befindet sich in Deutschland. Dazu gehören Sägewerke und Betriebe, die auf Kantenverleimung spezialisiert sind.

Douglasie eignet sich für konstruktive Zwecke. Das langfaserige Holz des immergrünen Nadelbaums besitzt eine hohe Festigkeit. Es ist weniger anfällig für Schädlinge als andere Nadelhölzer und witterungsbeständig. Der hohe Harzgehalt schützt gegen Schimmel und Fäulnis.

Die Hölzer sind PEFC-zertifiziert und stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Fecon bezieht die Douglasien aus dem Stadtforst von Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) und aus Süddeutschland. Im Stadtforst von Parchim wurde die ursprünglich aus Nordamerika stammende Baumart Ende des 19. Jahrhunderts erstmals gepflanzt. Heute verfügt er auf seinen dreitausend Hektar über den größten Douglasien-Bestand in Mitteleuropa.

Fecon engagiert sich in Sachen Ökologie. Mitarbeiter von Frovin und Fecon haben im Frühjahr bei einer Pflanzaktion im Parchimer Stadtforst mitgeholfen.

Die Fecon-Betriebe sind auf Fenster mit schlanken Profilen spezialisiert. Diese Sonderanfertigungen werden vor allem bei der Renovierung historischer Gebäude eingesetzt, um den ursprünglichen Charakter der Fassade zu bewahren. Auch bei Neubauten seien die Fenster gefragt, heißt es.

https://fecon.de/

 

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