Rheinland-pfälzisches Bauunternehmen steigt in Drohnenvermessung ein

Augel baut Sparte „3D-Solutions" aus

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Das Unternehmen Augel aus Weibern im rheinland-pfälzischen Landkreis Ahrweiler hat sein Geschäftsfeld um geografische Informationssysteme (GIS) und Vermessung erweitert. Bisher im Pipeline-, Tankstellen- und Rohrleitungsbau tätig, bietet Augel mit der Sparte „3D-Solutions" nun auch Drohnenbefliegung und Vermessung an.

Florian Reuschenbach, Vermessungsingenieur und Leiter der Abteilung 3D-Solutions, erklärt: „In Arealen mit weniger als 200 Einwohnern pro Quadratkilometer können wir praktisch unmittelbar losfliegen. Aber auch in dicht besiedelten Regionen sind wir in der Lage, in der Regel im Zeitraum von einer Woche eine Genehmigung bei der Landesluftfahrtbehörde zu erhalten. Einen zügigen Start können wir auch hinter dem Ortsschild gewährleisten."

Das Familienunternehmen hat in Laserscanner, LiDAR-Scanner, Drohnenequipment mit großen Coptern sowie Hardware für die Auswertung investiert. Die Firma bietet im GIS-Bereich Serviceleistungen je nach Projektart und Kundenanforderung an. Laut Unternehmensangaben müssen Kunden weder Hard- und Software zum Auswerten und Bearbeiten der Bilddateien anschaffen noch extra geschultes Fachpersonal einstellen.

Das Leistungsspektrum umfasst drohnenbasierte Photogrammmetrie, LiDAR-Scanning und terrestrisches Laserscanning. Diese Technologien eignen sich für Grundlagenvermessung, Bau- und Architektur sowie zur industriellen Inspektion, Wartung oder Restauration von Baudenkmälern. Die LiDAR-Technologie ermöglicht Aufnahmen in schwer zugänglichen, dicht bewachsenen und komplizierten Geländeformen. Aus den aufgenommenen Punktwolken können 3D-BIM-Modelle für eine digitale Baudokumentation erstellt werden.

Reuschenbach sagt: „Der Einsatz dieser modernen Vermessungstechnologien bietet eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber klassischen Methoden. Insbesondere die LiDAR-Technologie verspricht, sogar bei nicht optimalen Witterungsbedingungen, qualitativ hochwertige Aufnahmen. Auf den Einsatz zusätzlicher Messtrupps kann für gewöhnlich verzichtet werden. In einer Zeit, in der Fachkräfte häufig Mangelware sind und die Zeit oft knapp ist, ein unschätzbarer Vorteil."

www.augel.de

 

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