Die deutsche Erdbebennorm bietet für den Nachweis von Mauerwerksbauten zwei Verfahren an, die bei typischen Grundrissformen schon in den Erdbebenzonen 2 und 3 zu Problemen in den Nachweisen führen. Deshalb ist an der RWTH Aachen eine Software entwickelt worden, die den Aufwand für den seismischen Nachweis reduziert. Das Programm beinhaltet neben den Standardnachweisverfahren auch einen neuen, verformungsbasierten Nachweis, mit dem die Tragfähigkeitsreserven wesentlich besser ausgenutzt werden. Der folgende Beitrag, der im Juniheft fortgesetzt wird, stellt die Möglichkeiten und Grenzen dieser Nachweisverfahren mit einigen Berechnungsbeispielen vor.
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