UBA-Präsident Dirk Messner erklärt: „Ziel des Wettbewerbs ist insbesondere, die Vereinbarkeit von Nachhaltigkeits- und Klimaschutzorientierung sowie der sozialen Dimension aufzuzeigen. Erfolgreicher Klimaschutz bedeutet auch, alle Teile der Bevölkerung mit einzuschließen. Mit dem Preis möchten wir Bau- und Umbauprojekte fördern, die soziale, ökologische und ökonomische Aspekte mitdenken.“
Der undotierte Preis wird in den Kategorien „Wohngebäude“, „Nichtwohngebäude“, „Quartiere“ sowie „Sonderpreis für Bauprodukte, bautechnische oder digitale Innovationen“ vergeben. Die Bauwerke müssen in Deutschland bereits realisiert sein. Bei Quartieren genügt eine teilweise Realisierung. Die Innovationen für den Sonderpreis müssen auf dem Markt verfügbar sein. Der Sonderpreis würdigt umweltfreundliche Bauprodukte und Innovationen, die das Bauen im Bestand einfacher, günstiger oder attraktiver machen.
Einreichen können Projektbeteiligte wie Bauträger, Architektur- und Planungsbüros, Hersteller oder Forschungseinrichtungen – ausdrücklich auch Ingenieurbüros oder Fachplaner. Mehrfachbewerbungen in verschiedenen Kategorien sind möglich. Eine interdisziplinär besetzte Jury aus Architekt:innen, Wissenschaftler:innen sowie unabhängigen Expert:innen wird die Einreichungen bewerten und herausragende Leistungen prämieren.
Die Preisverleihung findet am 7. April 2025 im Bundesumweltministerium in Berlin statt. Das Umweltbundesamt stellt die ausgezeichneten Projekte auf seiner Website vor und produziert Videoportraits für die Öffentlichkeit.
Unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Steffi Lemke würdigt der „Bundespreis UMWELT & BAUEN“ Projekte, welche die Werte der europäischen Initiative Neues Europäisches Bauhaus – Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion – ganzheitlich umsetzen.
Ausführliche Informationen auf der Webseite des Bundespreises beim Umweltbundesamt.
Fragen zum Bundespreis beantwortet das Projektbüro beim Öko-Zentrum NRW unter 02381 30220-99 oder per E-Mail: bundespreis-umwelt-und-bauen(at)oekozentrum-nrw.de