Die Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden wird in den kommenden Jahren immer wichtiger, um die ambitionierten europäischen Klimaschutzziele zu erreichen. Laut Umweltbundesamt besteht insbesondere im Gebäudesektor Nachholbedarf, um die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent und bis 2050 um 95 Prozent zu reduzieren.
Balkonverglasungen, wie sie der Hersteller Lumon anbietet, erzeugen eine zusätzliche Isolierschicht zwischen innen und außen, vergleichbar mit einer 100-Millimeter-Wärmedämmung. Bei Sonneneinstrahlung wird die Luft hinter der Verglasung erwärmt und der Heizbedarf sinkt. Messungen in Berlin zeigen Heizenergieeinsparungen zwischen 5,6 und 12,0 Prozent.
Der Nutzen von Balkonverglasungen geht über die unmittelbare Energieeinsparung hinaus. Die Systeme von Lumon tragen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des gesamten Gebäudes bei. Die CO2-Bilanz des Systems kann sich je nach Klimabedingungen innerhalb von drei bis fünf Jahren amortisieren. Zusätzlich schützen Balkonverglasungen die Gebäudestruktur langfristig, was Sanierungsintervalle verlängert und weitere Ressourcen einspart.