Beteiligen können sich Ingenieurinnen und Ingenieure von Bauherrn, Ingenieurbüros, Unternehmen, Verbänden und Institutionen. Stellvertretend für alle am Projekt beteiligten Personen sind maximal zwei Personen zu benennen, die den Preis vertreten und entgegennehmen.
Der Deutsche Ingenieurpreis Straße und Verkehr wird als ideeller Preis in den drei Kategorien „Baukultur“, „Innovation | Digitalisierung“ und „Neue Mobilität“ verliehen.
In der Kategorie „Baukultur“ sind Projekte gefragt, die durch ihre planerische Qualität, gestalterische Sorgfalt und die Einbindung in das Umfeld überzeugen.
Die Kategorie „Innovation | Digitalisierung“ richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure, die mit innovativen Ideen, Methoden, Prozessen oder Produkten einen technischen und wirtschaftlichen Mehrwert generieren.
Speziell für zukunftsweisende Mobilitätsthemen wird die Kategorie „Neue Mobilität“ ausgelobt. Hierzu werden kreative Projekte gesucht, die im urbanen aber auch besonders im ländlichen Kontext aufzeigen, wie die Mobilitätswende gelingen kann.
Die Auswahl der besten Arbeiten erfolgt in einem zweistufigen Verfahren: In der ersten Stufe werden nur geringe Anforderungen an den Umfang der Bewerbungsunterlagen gestellt, um breiten Teilnehmerkreisen einen niedrigschwelligen Einstieg in den Wettbewerb zu ermöglichen. Die BSVI sichtet die eingereichten Unterlagen und nominiert pro Kategorie drei Wettbewerbsbeiträge. In der zweiten Stufe werden die Nominierten dazu aufgefordert, ihre Beiträge umfangreicher darzustellen. Eine Jury aus in der Fachwelt bekannten Persönlichkeiten ernennt aus diesen Arbeiten je Kategorie einen Preisträger.
Die Verleihung der Preisskulptur findet als feierlicher Höhepunkt der BSVI-Delegiertenversammlung am 19. September 2025 in Konstanz am Bodensee statt, zu der alle Nominierten eingeladen werden.
Die Einreichungen der Nominierten werden in Internet, Fachzeitschriften und Preisdokumentation veröffentlicht.
Schirmherr des Deutschen Ingenieurpreises 2025 ist Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing, MdB.
Informationen auf der BSVI-Webseite
Bewerbung
Download: Auslobungsfaltblatt | Leitfaden Teilnahmeantrag | Teilnahmebogen
Bewerbungsunterlagen möglichst digital einreichen: ingenieurpreis(at)bsvi.de
oder per Post senden an:
Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure e. V.
Oberanger 32, 80331 München
Jury
- Dipl.-Ing. Bernhard Knoop, BSVI-Präsident und Jury-Vorsitzender
- Architekt und Stadtplaner Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur
- RDir Dr.-Ing. Carl Richter, Abteilungsleiter Ingenieurbauwerke bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
- Dipl.-Geol. Sylvia Reyer-Rohde, Vize-Präsidentin der Bundesingenieurkammer e. V. (BIngK)
- Dr.-Ing. Stefan Klotz, Vorsitzender der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen (FGSV)
- Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefanie Anna Bremer, FG Integrierte Verkehrsplanung und Mobilitätsentwicklung, Universität Kassel
- MDirig Gerhard Rühmkorf, Unterabteilungsleiter Stb 2 Straßen- und Ingenieurbau (BMDV)
- Referent Thomas Kiel d’Aragon, Dezernat V: Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr (Deutscher Städtetag)
- Martin Kunz, Chefredakteur und Leiter ADAC Kommunikation & Redaktion (KOR)
- Dipl.-Ing. Kathrin Brückner, Präsidentin der VSVI Hessen e. V.; Vizepräsidentin Hessen Mobil
- Dr. Frank Greßler, Präsident der VSVI Thüringen e. V.
- BD’in Katja Pott, M.Sc., Arbeitskreisleiterin zum Deutschen Ingenieurpreis Straße und Verkehr 2025, Abteilungsleiterin Strategische Verkehrsplanung Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, GB Verden
Die Bundesingenieurkammer ist ideeller Partner des Ingenieurpreises 2025 und in der Jury vertreten.