Das Ministerium sieht „Jung kauft Alt“ als Programm zur Förderung von Eigentum im Bestand (Haus oder Wohnung) für Familien mit kleinen bis mittleren Einkommen und minderjährigen Kindern zugutekommen.
„Mit diesen Programmmitteln unterstützen wir insbesondere Familien mit kleinen und mittleren Einkommen beim Erwerb einer sanierungsbedürftigen Bestandsimmobilie. Das unterstützt auch ländliche Räume und dünn besiedelte Regionen, in denen historische Bausubstanz in Ortskernen leer steht.“ So Sören Bartol, parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Bartol ergänzte, dass damit diese Förderung einen nachhaltigen und zugleich sozialen Beitrag zum Klimaschutz leiste.
Die Förderung soll einerseits einen Anreiz setzen, den Gebäudebestand energetisch zu ertüchtigen und gleichzeitig Familien auf ihrem Weg zum Wohneigentum (Bestandsbauten) unterstützen. Die Förderung könne auch helfen, Leerstände zu reduzieren und so einen Beitrag zur Revitalisierung von Innenstädten und Ortszentren leisten.