bauforumstahl lobt den Preis des Deutschen Stahlbaues 2016 für Stahlarchitektur und gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) den Sonderpreis des BMUB für nachhaltiges Bauen aus.
Bewerben können sich Architekten/ Architektengemeinschaften sowie Architekten-/ Ingenieurgemeinschaften mit Bauwerken, die seit 2013 fertig gestellt wurden und ihren Standort in der Bundesrepublik Deutschland haben, oder im Ausland, wenn der Urheber deutscher Staatsbürger ist. Das Preisgeld beträgt insgesamt 14.000 EURO. „Wir freuen uns schon auf die innovativen Einreichungen, die es immer wieder schaffen, dem Baustoff Stahl ganz neue Seiten abzugewinnen“, so Dr. Bernhard Hauke, Geschäftsführer von bauforumstahl.
Einreichungstermin ist der 11. März 2014.
Die Jury bewertet Leistungen im Hoch- und Brückenbau, einschließlich aller Formen des Bauens im Bestand, bei denen der Einsatz von Stahl zur selbstverständlichen Verbindung von Architektur und Konstruktion führt. Der Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit zeichnet zusätzlich ein Bauwerk aus, bei dem in besonderer Weise Rohstoffe und Energie über den gesamten Lebenszyklus sparsam eingesetzt werden und eine lange Nutzungsdauer mit einfacher Umnutzung gewährleistet ist.
Jury:
- Heiner Farwick
- Prof. Eckhard Gerber
- Prof. Uta Graff
- Lutz Heese
- MinRat Hans-Dieter Hegner (BMUB)
- Prof. Harald Kloft
- Christian Schittich
- Juan Lucas Young
bauforumstahl verleiht alle zwei Jahre den Preis des Deutschen Stahlbaues, der einer der ältesten und angesehensten Architekturpreise in Deutschland ist. Preisträger 2014 waren Glass Kramer Löbbert Architekten BDA, Berlin mit Prof. Dipl.-Ing. Arch. Uta Graff BDA, Berlin für das :envihab – DLR Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin in Köln. Ingo Schrader Architekt BDA, Berlin erhielt 2014 den Sonderpreis des BMUB für das Ovaldach am Tor Nord der Messe in Frankfurt am Main.
Dokumentation und Ausstellung
bauforumstahl präsentiert die Wettbewerbsergebnisse im Anschluss auf der eigenen Website, den sozialen Netzwerken, als auch im Printformat. „Dadurch erreichen wir eine sehr gute Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und gewährleisten, dass unser Preis auch als Inspiration für zukünftige Stahlbauprojekte dient“, so Dr. Bernhard Hauke, Geschäftsführer von bauforumstahl. Die gedruckte Dokumentation über die Preise und Auszeichnungen enthält ca. 50 weitere Einreichungen. Darüber hinaus finden die Objekte Eingang in den bauforum Kalender 2017, der ab Herbst 2016 bei bauforumstahl bestellt werden kann.
Eine Wanderausstellung zeigt traditionell die besten Bauten vom Preis des Deutschen Stahlbaues vorrangig an Hochschulen. Die aktuellen Preisträger und die ausgezeichneten Objekte des Wettbewerbs 2014 sind noch für ca. ein halbes Jahr in der laufenden Ausstellung zu sehen.