as Technik Museum Speyer in der Nähe des Rheins ist ganz einfach zu finden. Bereits von weitem sieht der Besucher eine Boeing 747 aufragen, welche vor mehr als 55 Jahren neue Maßstäbe im Bau von Großraumflugzeugen setzte. Der Jumbo-Jet ist jedoch nicht das einzige beeindruckende Exponat auf dem Gelände. Direkt gegenüber der Boeing 747 steht eine Antonov An-22, das größte in Serie gebaute Flugzeug mit Propellerantrieb. Nur unweit davon lässt sich eine Vickers Viscount 814 besichtigen, das erste Verkehrsflugzeug mit Turboprop-Antrieb. Neben der großzügigen Außenanlage besteht das Technik Museum Speyer aus vier Hauptgebäuden mit insgesamt 25.000 Quadratmetern Grundfläche. Hierzu gehören das Museum Wilhelmsbau, ein historisches Gebäude aus der Gründerzeit mit Exponaten aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die Raumfahrthalle mit Europas größter Ausstellung zur bemannten Raumfahrt „Apollo and Beyond“, die Liller Halle sowie die Eventhalle Hangar 10.
Technik von Unterwasser bis ins Weltall
Mit seinem Mutter-Museum in Sinsheim bildet das Technik Museum Speyer eine der größten Techniksammlungen in privater Trägerschaft in Europa. In den mehrstöckigen Gebäuden finden technikaffine Besucherinnen und Besucher Dauer- und Wechselausstellungen rund um zeitgeschichtliche Fortbewegungsmittel. Bekannte Exponate in Speyer, wie das Space Shuttle Buran Prototyp OK-GLI oder ein 3,4 Milliarden Jahre alter originaler Mondstein, locken jährlich fast eine Million Menschen in die Museen. Wer mehr über die Raumfahrttechnik erfahren möchte, kommt genauso auf seine Kosten wie jemand, der sich für historische U-Boote und Schiffe interessiert.
Ein ganz besonderes Merkmal des Museums ist, dass die meisten Exponate und Ausstellungsstücke, wie beispielsweise klassische Oldtimer, Rennmotorräder oder historische Feuerwehrautos, ein Etagenkarussell und Flugzeuge hautnah begutachtet und erkundet werden können. „Es ist uns ein großes Anliegen, diese zahlreichen zeitgeschichtlichen Exponate zuverlässig zu schützen“, erklärt Andreas Hemmer, Leiter des Technik Museum Speyer. Für den Einbau und die Planung derneuen Sicherheitstechnik arbeitete das Museum mit dem Unternehmen Ludwig Sicherheitstechnik zusammen, das zudem Autorisierter Telenot-Stützpunkt ist. Hans-Jürgen Ludwig, Elektrotechnikmeister und Geschäftsführer, setzte die Planung sowie den Umbau von November 2019 bis Oktober 2020 um.
„Da das Technik Museum zahlreiche unterschiedliche Anforderungen in puncto Absicherung und Einbruchsschutz hat, waren wir auf der Suche nach einem System, das Insellösungen ermöglicht, die trotzdem zentral steuerbar sind“, so Hemmer weiter. Bei der Suche nach einem geeigneten Sicherheitssystem sei die Museumsleitung auf die Kriminalpolizei in Ludwigshafen zugegangen. Von dieser wurde eine Empfehlung für die Sicherheitstechnik von Telenot ausgesprochen. „Eine besondere Herausforderung beim Einbau der Sicherheitstechnik waren die komplexen und verwinkelten Hallen sowie das in die Jahre gekommene Leitungsnetz auf dem Gelände“, erinnert sich Ludwig.
„Technik ist eine große Entlastung für Sicherheitsdienst“
Als ideale Lösung für die Anforderungen boten sich die histar Dual 360 Deckenmelder an. Deren Technik eignet sich perfekt für die Überwachung von Innenräumen mit kritischen Umgebungsbedingungen. Mehr als 30 dieser Deckenmelder kommen in Speyer zum Einsatz. Die Melder werden in insgesamt vier complex 400H-Zentralen gebündelt. „Der Einbau der Telenot- Sicherheitstechnik ermöglicht es unserem Wachdienst, einen guten Überblick zu behalten und bei Gefahren unmittelbar und zuverlässig gewarnt zu werden. Diese neue Technik ist eine große Entlastung für unseren Sicherheitsdienst“, erklärt der Leiter des Museums. Darüber hinaus wurden über zwölf cryplock-Leser an den Türen installiert, die mit den rund 80 aktivierten Transpondern geöffnet werden können. Die bisher bestehende Anlage wurde komplett durch Telenot-Sicherheitstechnik ersetzt.
Sicherheitslösungen für jede Gebäudeart
Die Autorisierten Telenot-Stützpunkte erstellen für jede Gebäudeart individuell konfigurierte Sicherheitslösungen. Mehr Informationen finden Sie unter www.telenot.com in der Rubrik „Architekten/Planer“ – Sicherheitslösungen.