Sie nutzt die bauphysikalischen Vorteile der beiden eingesetzten Baustoffe aus: die Holz-Beton-Verbunddecke (HBV-Decke). Das bauausführende Unternehmen Brüninghoff bietet diese auch als vorgefertigte Elemente für den Neubau an; mit der Vorfertigung wird zudem vor Ort ein schneller Baufortschritt realisiert. Insbesondere für mehrgeschossige Bauten, bei denen erhöhte Brand- und Schallschutzwerte gefordert sind und reine Holzdecken nicht verwendet werden, ermöglicht die HBV-Decke dennoch den Einsatz des natürlichen Baustoffes.
Als HBV-Decke bezeichnet man eine Verbundkonstruktion aus Holzbalken- oder Platten und Betonplatte. Diese hybriden Elemente kombinieren die Eigenschaften der beiden Baustoffe, sodass sich sowohl technische als auch wirtschaftliche Vorteile ergeben. Das System ist vor allem bekannt als Lösung für den Ausbau von Dachgeschossen oder für die Sanierung bestehender Holzdecken. Seit einigen Jahren wird die HBV-Decke häufiger auch in Neubauten eingesetzt, denn auch hier lassen sich die Vorzüge dieser Bauweise nutzen.
Brüninghoff hat ein Hybriddeckenelement aus Holzbalken und Stahlbeton entwickelt. Diese HBV-Decken werden im Werk unter witterungsgeschützten, kontrollierten Bedingungen vorproduziert. Dabei werden die Holzbalken mit der Stahlbetonplatte mittels Fertigteilverbindern und Vollgewindeschrauben zu einer tragfähigen Verbundkonstruktion montiert. Das Holz nimmt die Zug-, die Betonplatte die Druckkräfte auf. Die Verbindungsmittel sorgen für den schubfesten Verbund der beiden Baustoffe.
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Vorgefertigte Holz-Beton- Verbunddecken
Brüninghoff
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