Spachtelschicht erhöht Systemsicherheit

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Bei Dämmplatten aus Mineralwolle kommt es bei der Montage schnell zu kleineren Ausbrüchen. Diese lassen sich einfach mit StoLevell Uni oder StoLevell Novo als Ausgleichsspachtel egalisieren. Zugleich wird aus StoTherm Classic S1 so ein widerstandsfähiges dickschichtiges System.

StoTherm Classic S1 verbindet mineralische Dämmplatten (bis 300 mm Dicke) mit einer organischen Beschichtung. Letztere sorgt für hohe Risssicherheit und mechanische Belastbarkeit, während das Gesamtsystem durch die Dämmplatten zu den nichtbrennbaren Wärmedämmverbundsystem (WDVS) zählt. So eignet sich StoTherm Classic S1 für Gebäude, bei denen die Anforderung „nicht brennbar“ gestellt ist, und verträgt auch intensive Farbtöne – sogar unter dem Limit „Hellbezugswert 20“. So robust das fertige System ist, so empfindlich zeigen sich mitunter die Dämmplatten während der Montage: Hier kann es immer wieder zu Ausbruchstellen kommen. Um diese sicher zu egalisieren, empfiehlt Sto eine drei Millimeter dicke Ausgleichsspachtelung mit StoLevell Uni oder einen fünf Millimeter dicken Schichtauftrag mit StoLevell Novo. Dieses ganzflächige Vorspachteln vereinfacht zudem die weitere Verarbeitung von StoTherm Classic S1. Außerdem ergibt sich so die Option für einen dickschichtigen Beschichtungsaufbau – aus fünf Millimetern StoLevell Novo und drei Millimetern StoArmat Classic S1. Diese speziell für StoTherm Classic S1 entwickelte organische Armierungsmasse mit Führungskorn und verstärkenden Basaltfasern dient als Unterputz und nimmt das Armierungsgewebe auf. Solch eine Variante bietet sich vor allem für Objekte an, die einen erhöhten Schutz erfordern, denn der dickschichtigere Aufbau kann mehr wegstecken und verlängert so die Renovierungszyklen. So bleibt die Fassade länger schön.


Asklepios-Westklinikum Rissen | Bildquelle: Christoph Gebler, Hamburg / Sto SE & Co. KGaA

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