Als 1985 die Entscheidung fiel, die Ingenieurvermessung in einer eigenständigen Norm zu fassen, konnten nur ganz Hellsichtige ahnen, wie lang der Weg bis zu ihrer Vollendung sein würde. Höchst unterschiedliche Erwartungen an ihre Inhalte lösten eine so zähe Diskussion aus, dass erst zwischen 1998 und 2006 die Entwürfe der – damals noch getrennten – Teile 1 bis 4 der DIN 18710 der Kritik der Fachwelt anheimgestellt werden konnten. Und erst Anfang dieses Jahres wurden sie – nunmehr synchronisiert – offiziell veröffentlicht. Die Norm strukturiert und charakterisiert typische Ingenieurvermessungsaufgaben, ordnet die Durchführung und Dokumentation ingenieurgeodätischer Leistungen und hilft bei rechtlichen Streitfällen.
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